Cyberangriffe auf Anwaltskanzleien sind kein neues Phänomen, aber die Häufigkeit und die jährliche Zunahme sind atemberaubend. Nach Angaben der ABA haben bis zu 42 % der Anwaltskanzleien mit bis zu 100 Mitarbeitern eine Datenschutzverletzung erlitten.
Cyberkriminelle stellen für Anwaltskanzleien auf der ganzen Welt eine tägliche Bedrohung dar, weshalb in diesem Jahr mit einem Anstieg der aktiven Investitionen in schützende Cybertechnologie zu rechnen ist.
Horten ist eine der größten dänischen Anwaltskanzleien mit sowohl nationaler als auch internationaler Ausrichtung und Horten's Mitarbeiter sind täglich für den Umgang mit sensiblen Kundendaten verantwortlich. Die Anwaltskanzlei wurde schon früher von raffinerten und maßgeschneiderten Phishing-Angriffen heimgesucht und beschloss daher, KI zu implementieren, um alle Unternehmensbereiche bestens zu schützen.
Horten entschied sich für selbstlernende KI, um neuartige Cyberbedrohungen in Echtzeit zu erkennen und darauf zu reagieren, ohne sich ausschließlich auf bekannte Regeln und Signaturen zu verlassen. Nach einer schnellen Implementierung begann Muninn sofort, das normale Netzwerkverhalten jedes Benutzers und Gerätes zu lernen. Indem Muninn selbstständig lernt, wie der normale Netzwerkverkehr in der Kanzlei aussieht, erkennt unsere KI subtile Anzeichen eines potenziellen Cyberangriffs, wie z. B. Datenexfiltration und Zero-Day-Malware, bevor diese Eindringlinge zu einem Problem für die Kanzlei und ihre Kunden werden.
Muninn integriert sich durch seine offene Technologiearchitektur nahtlos in andere Sicherheitslösungen wie Switches und Endpunkt-Agenten und agiert als künstliche Intelligenz im Zentrum unserer Sicherheitsinfrastruktur. Dank der Fähigkeit der KI, autonom normales Netzwerkverhalten zu erlernen und auf hochkritische Warnmeldungen zu reagieren, kann unser Cybersecurity-Team bei Horten seine wertvolle Zeit verstärkt auf strategische Prioritäten fokussieren.